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Blick auf das OPTERRA Werk Wössingen.

Blick auf das OPTERRA Werk Wössingen.

Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, hat mit OPTERRA, einem der führenden Zementhersteller Deutschlands, einen Power Purchase Agreement (PPA) über die Lieferung von Grünstrom aus Onshore-Windanlagen geschlossen.

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OPTERRA, ein Tochterunternehmen des weltweit agierenden CRH-Konzerns setzt damit eine wichtige Säule der 2021 angestoßenen Nachhaltigkeitsinitiative um. Statkraft wird im Zeitraum 2022 bis 2025 jährlich rund 30 Gigawattstunden Windstrom an die OPTERRA Werke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt), Wössingen (Baden-Württemberg) und Sötenich (Nordrhein-Westfalen) liefern. Der Windstrom wird in vier Windparks erzeugt, die keine EEG-Förderung mehr erhalten. Das PPA ermöglicht damit den wirtschaftlichen Weiterbetrieb der ausgeförderten Windanlagen. Die gelieferte Strommenge entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 7.500 Vier-Personen-Haushalten.

„Es freut uns sehr, dass wir mit diesem bedarfsgerechten Grünstrom-PPA OPTERRA dabei unterstützen können, die CO2-Emissionen zu senken und die gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen,“ sagt Patrick Koch, Head of Origination für Statkraft in Deutschland. „Gleichzeitig verhindern wir mit diesem PPA, dass erneuerbare Anlagen vom Netz genommen werden. Das zahlt auf die Ziele der Energiewende ein.“

„Das Power Purchase Agreement zur Belieferung der drei Zementstandorte mit Grünstrom ist für OPTERRA ein wichtiger Schritt in die Zukunft unserer Werke. Mit dem Strom, den wir ab 2022 über Statkraft beziehen, beginnt die Umstellung unseres Anlagenbetriebes auf erneuerbare Energien. Die Vereinbarung gibt der in diesem Jahr gestarteten Nachhaltigkeitsinitiative den nötigen Rückenwind für die Umsetzung weiterer Maßnahmen,“ sagt Danilo Buscaglia, Vorsitzender der Geschäftsführung von OPTERRA.

Mit dem hier geschlossenen Vertrag zeigen Statkraft und OPTERRA, wie die in Deutschland relativ neuen Grünstrom-PPAs die Industrie ganz konkret in ihrem Bemühen um nachhaltige Produkte und CO2-neutrale Wertschöpfungsketten unterstützen können.

Nachhaltigkeit bei OPTERRA

Unter dem Leitgedanken "Nachhaltig verbunden" entwickelt OPTERRA gezielt Maßnahmen, um eine nachhaltige Entwicklung des deutschen Baumarktes zu fördern. So dokumentieren die Werke Karsdorf und Wössingen mit dem CSC-Zertifikat in Gold-Status ihr ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiges Handeln. Zertifiziert wird nach einem weltweit eingeführten System des Concrete Sustainability Council. Damit können Unternehmen in den Bereichen Beton, Zement und Gesteinskörnung ihre ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung darlegen. Die Zertifizierung erfolgt in den Kategorien Management, Umwelt, dem sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit sowie in den Kategorien Ökonomie und Produkt (Liefer-)kette. Neben dem Unternehmen umfasst die Zertifizierung auch dessen Wertschöpfungskette.

Statkraft – Brückenbauer zwischen Stromerzeugern und -verbrauchern

Statkraft schlägt mit maßgeschneiderten Stromabnahme- und -lieferverträgen und der Übernahme von Restrisiken die Brücke zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen von Stromerzeugern und Stromverbrauchern. PPAs ermöglichen den Weiterbetrieb von Anlagen, deren EEG-Förderung ausgelaufen ist sowie die Finanzierung neuer Solarparks. Gleichzeitig erreichen Industriekunden so ihre Nachhaltigkeits- und Klimaziele.